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03.05.2024 | Batterie | Nachricht | Nachrichten

FFB PreFab in Münster eröffnet

1:30 Min. Lesedauer

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Im Hansa-BusinessPark in Münster ist die "FFB PreFab" eingeweiht worden. Die PreFab gilt als wichtiger Schritt hin zum Aufbau der größeren FFB Fab. 

Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger, der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst sowie der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft Professor Holger Hanselka haben gemeinsam den ersten Bauabschnitt der Fraunhofer-Forschungsfertigung Batteriezelle FFB, die sogenannte "FFB PreFab", eröffnet. In der Forschungsfertigung soll eine Musterlinie für die komplette Batteriezellproduktion im kleineren Maßstab es der Fraunhofer FFB ermöglichen, ihre industriellen Partner bei der Erprobung und Umsetzung neuer Batteriezellkonzepte und Fertigungsverfahren zu unterstützen. Im Mittelpunkt der Forschungsfabrik soll die Produktion von Pouchzellen und prismatischen Zellen für Forschungszwecke stehen, die unter anderem in E-Autos, in der Medizintechnik und Smart Devices Anwendung finden. Die PreFab bietet rund 6.800 qm Forschungsfläche.

Die "FFB PreFab" sei ein wichtiger Schritt hin zum Aufbau der "FFB Fab", so die Fraunhofer FFB, mit der 20.000 qm zusätzliche Produktions- und Forschungsflächen entstehen sollen. So werde eine industrienahe Produktionsforschung und Entwicklung im Gigawatt-Bereich mit Anlagentechnik im großindustriellen Maßstab in Münster ermöglicht.

Risiken bei der Überführung in die Großserienfertigung reduzieren

In sogenannten Innovationsmodulen in der "FFB PreFab" sollen Partnern aus unterschiedlichsten Branchen Erprobungsflächen zur Verfügung stehen. Diese ermöglichten die temporäre Unterbringung von Anlagenkonzepten zur gemeinsamen Erprobung und Weiterentwicklung mit Projektpartnern, so die Fraunhofer FFB. "Unter einem Dach wird die Technologiereife aus dem Labor ins Innovationsmodul bis zur Fertigungslinie gehoben. Innovations- und Kommerzialisierungsprozesse werden so vorangetrieben und Risiken bei der Überführung neuartiger Zellkonzepte und Produktionstechnologien in die Großserienfertigung reduziert", heißt es.

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert.

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